Ihr persönlicher Therapeut in Wiesbaden und Mainz biete: Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, Systemische Therapie, Hypnotherapie, Buornout-Therapie und Burnout Beratung. Reiner Grote

Was macht Therapie?
In der Therapie werden seelische Probleme mit Krankheitswert bearbeitet. Vordergründig geht es um die Linderung psychischen Leidens. Bei den meisten Klienten, die eine Therapie in Erwägung
ziehen, handelt es sich um Menschen mit Problemen im privaten Umfeld.
Da man uns verletzt hat, errichten wir eine Mauer um uns herum, damit man uns nie wieder verletzt; und wenn man eine Mauer um sich herum errichtet, [...] wird man nur
noch mehr verletzt. Krishnamurti,
Ich unterstützen Sie bei Verhaltenstherapie, Lösungsorientierter Therapie, systemischer Therapie, Hypnosetherapie, Buornout-Therapie. So können Störungen der Wahrnehmung, des
Verhaltens, der Erlebnisverarbeitung und Ihrer sozialen Beziehungen bearbeitet werden, damit Ihre seelischen Stabilität und Autonomie zurück gewonnen wird. Ihr Therapeut in Wiesbaden und
Mainz.
Eine Psychotherapie ist dann sinnvoll, wenn Sie bereits erfolglos versucht haben, durch eigene Mittel und Möglichkeiten Ihren Leidensdruck zu verringern. Störungen der Wahrnehmung, des Verhaltens
und der Verarbeitung belastender Erlebnisse können auf manigfaltige Weise auftreten, ohne vom Betroffenen als Ursache für Krisen, Beziehungsstörungen oder Blockaden erkannt zu werden. Ob eine
Verhaltenstherapie, systemische therapie, Gesprächstherapie oder eine Hypnosetherapie zur Behandlung Zielführend ist entscheidet sich nach dem Vorgespräch mit dem Psychotherapeuten.

Bei folgenden Beschwerden sollten Sie eine Therapie in Betracht ziehen:
- Beziehungsstörungen
- Persönlichkeitsstörungen
- Verhaltensstörungen
- Anpassungsstörungen
- Somatische Störungen
- Belastungsstörungen
- Emotionale Störungen
- Phobien
- Angst- und Panikstörungen
- Sexuelle Störungen
Meine Therapien und Coachingmethoden sind abhängig von den Störungen und Blockaden sowie von den Erfahrungen und Wünschen des Klienten. Ich biete an:
Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie, Systemische Therapie, Hypnosetherapie
Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie wurde v.a. in den USA aus der Lerntheorie entwickelt. Der Kerngedanke ist, dass (problematisches) Verhalten erlernt wurde und auch wieder "verlernt" werden kann, bzw. neue, angemessenere Verhaltensmuster erlernt werden können. Seitdem wurde die Verhaltenstherapie in vielerlei Weise weiterentwickelt, hervorzuheben ist hier insbesondere die Integration kognitiver Elemente. Gemeint ist hiermit die Erweiterung des Fokus über reines Verhalten hinaus, es werden nun stärker das Erleben, die Gedanken und Gefühle der Patienten/Klienten mit einbezogen.
Typische Elemente einer Verhaltenstherapie sind z.B. Problem- und Bedingungsanalysen für eine genaue Diagnose und Klärung des Problems. Die Arbeit ist Ziel- und Lösungsorientiert, häufig werden Verhaltensübungen eingesetzt, die sowohl offen (in der Sitzung oder als Hausaufgaben) oder auch verdeckt, d.h. nur in der Vorstellung der Patienten/Klienten durchgeführt werden können. Klassische therapeutische Techniken der Verhaltenstherapie sind Konfrontation mit beispielsweise angstauslösenden Reizen (z.B. Exposition, systematische Desensibilisierung), Verstärkung ("Belohnung") von erwünschten und Löschung ("Nichtbeachtung") unerwünschten Verhaltens.
Gesprächspsychotherapie, Gesprächstherapie
Der Personzentrierte Ansatz wurde von dem amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers (1902-1987) aus seiner psychotherapeutischen und pädagogischen Arbeit mit Erwachsenen und Kindern entwickelt: Im Mittelpunkt von Psychotherapie und Beratung steht die Person - nicht das Problem. Menschen erfahren und lernen in Psychotherapie oder Beratung, ihre verborgenen Fähigkeiten zu entwickeln und eigenständig Lösungen für ihre Probleme zu finden. Für das Psychotherapieverfahren ist in Deutschland der Name "Gesprächspsychotherapie" bzw. "Klientenzentrierte Psychotherapie" gebräuchlich.
Die Therapeutin / der Therapeut bzw. die Beraterin / der Berater begegnen der Klientin / dem Klienten
- mit positiver Wertschätzung und Achtung
- vorurteilsfrei und versteht ihn aus dessen Lebenszusammenhängen
- ohne Fassade und Experten-Attitüde. Die Therapeutin / der Therapeut ist der Klientin / dem Klienten als konkrete Person erfahrbar.
Hypnose, Hypnotherapie
im Zustand der Hypnose (Trance) findet eine Erhöhung der Konzentration und auch eine Aktivierung der sogenannten Alpha- Rhythmen im Gehirn statt. Die rechte Hirnhälfte mit ihrem bildhaften, phantasiereichen und kreativen Denken wird aktiviert, während die linke Hirnhälfte mit ihrem logisch-analytischen Denken nur wenig in ihrer Aktivität nachläßt; die bewußte Kontrolle bleibt damit weitgehend erhalten. In diesem Zustand ist eine Steigerung der Problemlösefähigkeit sowie mehr Kreativität möglich. Die Fähigkeit, eine Trance zu entwickeln ist übrigens angeboren.
Psychotherapeuten, die mit Hypnotherapie arbeiten, haben im Normalfall eine andere Therapieform zuerst erlernt, wie z.B. tiefenpsychologisch orientierte Therapie oder Verhaltenstherapie. Ein Therapeut wird die Hypnotherapie auf der Grundlage und in Ergänzung zu seiner therapeutischen Schule einsetzen. Er wird mit Hilfe der Hypnotherapie Bedingungen herstellen, die dem Klienten eine kreative Problemlösung ermöglichen. Zentral dabei ist die Trance. Um in Trance zu kommen, kann ein Therapeut eine klassische Induktionsmethode wie z.B. die Augenfixationsmethode verwenden. In der Trance lassen sich körperliche Reaktionen verändern wie der Muskeltonus oder die Durchblutung. Gleichzeitig erhöht sich die Vorstellungsfähigkeit. Traumatische Erfahrungen können in der Trance durch Dissoziation (=Trennung, Spaltung) abgeschwächt werden.
Systemische Therapie
Die Systemische Therapie stellt neben Psychoanalyse, Verhaltenstherapie und den humanistischen Therapien eine weitere bedeutende Therapieform dar. Sie hat sich aus der Arbeit mit Familien entwickelt, beginnend in den 50'er Jahren mit Familien mit einem schizophrenen Mitglied. Theoretische Grundlage heutiger Systemischer Therapie sind Kommunikationstheorie, Kybernetik, Systemtheorie und sozialer Konstruktivismus. Kerngedanke der Systemischen Therapie ist die Annahme, dass der Schlüssel zum Verständnis und zur Veränderung von Problemen weniger in der behandelten Person allein liegt, sondern im (familiären) Zusammenhang, in dem das Problem steht, zu finden ist.
Systemische Therapie ist an Beziehungsprozessen der Personen interessiert, die an der Entstehung und Aufrechterhaltung eines Problems beteiligt, und daher auch für Veränderungs- und Lösungsprozesse von Bedeutung sind. Dazu gehören nicht unbedingt nur Familienmitglieder, auch andere Personen oder Institutionen können von Bedeutung sein (die beteiligten Personen müssen bei einer Systemische Therapie jedoch nicht unbedingt anwesend sein).